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Pressemitteilungen
Verfolgen Sie hier aktuelle Pressemitteilungen von Ausstellern der GPEC® 2022.
Vitel Internet Cases erblicken das Licht der GPEC®
Kompetenzstelle für Öffentliche Beschaffung: Sympatex nimmt an der GPEC® teil
Laserwaffe gegen Drohnen - Rheinmetall führt erfolgreiche Versuche durch
Übergabe des Bekleidungsservicecenters der Landespolizei Sachsen-Anhalt
Axis Communications startet Open-Source-Projekt zur Videoauthentifizierung
Exterro: Ein nahezu perfektes Paar
SFC Energy gewinnt großvolumigen Folgeauftrag über EFOY Brennstoffzellen von LiveView Technologies USA über rund 600 EFOY Brennstoffzellen
Sepura Recruits LTE Specialist to Further Drive Broadband Solutions Growth
Explosive Mischungen erkennen: herges detection GmbH
WELP Group: WE DID IT FIRST!
GPEC® 2022: Dallmeier zeigt Best Practices für die erfolgreiche Umsetzung von Safe City-Videoprojekten
HAVERKAMP präsentiert auf der GPEC® - Sicherheitsmesse innovative Produkte zum Schutz von Einsatzkräften
MSAB part of new European standard for mobile forensics
Cradlepoint und Axon: Video-Dokumentation für Einsatzfahrzeuge über 4G und 5G
Vitel GmbH, Aussteller der GPEC® 2022, Stand C68
Vitel bei der GPEC® 2022: Internet aus dem Koffer
Vom 31.05.- 02.06.2022 nimmt die Vitel GmbH an Europas größter Spezialmesse für Polizei und Sicherheitsbehörden, an der GPEC (kurz für: Global Police Equipment Conference) in Frankfurt am Main teil. Interessierte sind eingeladen, sich am Stand C68 in Halle 3 über die Produkte der Hersteller Peplink, Durabook und Sintrones zu informieren. Zutrittsberechtigt sind ausschließlich Mitarbeitende in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Die Aufrüstung auf die robusten IT-Lösungen im Bereich SD-WAN, 5G, und weitere spannende Digitalisierungsthemen der inneren Sicherheit können Fachbesucher am Vitel Messestand mit den Experten vor Ort besprechen. Im Fokus des Messeauftritts stehen die hochperformanten Routerlösungen von Peplink kombiniert mit den robusten Laptops und Tablets von Durabook. Zudem wird der 31. Mai das erste Mal sein, dass die Vitel Internet Cases (kurz: VIC) das Licht der Behördenwelt erblicken.
Besondere IT-Lösungen für Ihre Einsätze
Eine ausfallsfreie und datensichere mobile Kommunikation und IT-Infrastruktur sind bei Polizeieinsätzen unerlässlich. Hierzu braucht es eine professionelle Netzwerktechnik am Einsatzort. Operative BOS-Einheiten wie das Sondereinsatzkommando, das mobile Einsatzkommando oder andere Polizeieinheiten können von den dargebotenen Internetlösungen der Vitel GmbH mit dem Stichwort “Internet aus dem Koffer” profitieren. Mit der robusten Kofferlösung kann innerhalb von ein paar Minuten und mit wenigen Handgriffen am Einsatzort eine absolut abbruchsichere und stabile Internetverbindung hergestellt werden. Damit beispielsweise bei einer Observation aus einem Fahrzeug die richtige Technik sofort parat ist, schnappe man sich den Vitel Internet Case. Die größte Version birgt einen integrierten Quad-LTE-Router, zwei MIMO Antennen und ein robustes Tablet im Kern. Dank der integrierten Akkus braucht es keine Steckdose in der Nähe. Weitere benötigte Geräte oder technisches Equipment können je nach Bedarf integriert und an Strom bzw. die Netzwerkports angeschlossen werden, da noch genug Platz im Koffer ist. Und dann heißt es: Koffer aufklappen, einschalten und fertig ist das Setup für den Einsatz.
Vitel Internet Cases in drei Größen erhältlich
VIC 321 – der kleine Koffer
Der kleine Vitel Internet Case “VIC 321” beinhaltet einen MAX Transit Pro Router von Peplink. Dieser mobile LTE-Router hat zwei integrierte LTE-Modems und 1 LAN-Port sowie einen weiteren WAN-Port, der als LAN-Port genutzt werden kann. Durch die SpeedFusion™-Technologie von Peplink und damit die Bündelung mehrerer Mobilfunkverbindungen zu einer starken Verbindung können Videostreams, VoIP, WLAN-Portale und vieles mehr ausfallsicher von unterwegs bereitstellt werden. Der Peplink MAX Transit Pro hat einen unverschlüsselten PepVPN-Durchsatz von sage und schreibe 400 Megabit pro Sekunde. Im verschlüsselten Modus (256-bit AES-Verschlüsselung) sind es noch ganze 200 Megabit pro Sekunde.
VIC 424 – der mittlere Koffer
Im mittelgroßen Koffer “VIC 424” ist ein Peplink MBX Mini 5G verbaut. Dieser hat, wie es die Produktbezeichnung 424 verrät, eine 400er Koffergröße sowie zwei integrierte 5G-fähige Mobilfunkmodems mit redundanten SIM-Slots und vier LAN-Ports, die genutzt werden können. Die WLAN-Schnittstelle hat einen Standard von 802.11ac/a/b/g/n mit einem Durchsatz von 1166 Megabit pro Sekunde - und wird gekoppelt mit einer 2x2 MIMO Antenne. Im PepVPN hat der MBX Mini 5G unverschlüsselt einen sagenhaften Durchsatz von 600 MBit/s und verschlüsselt sogar noch 500 MBit/s.
VIC 548 – der große Koffer
Der große Vitel Internet Case ist individuell konfigurierbar. In der ausgestellten Version “VIC 548” bei der GPEC befinden sich der Quad-LTE-Router von Peplink, der MAX HD4 MBX. Mit vier integrierten Mobilfunkmodems ist die Router-Rakete mit acht LAN-Ports, einem flexiblem LAN-/WAN-Port, drei WAN-Ports, zwei USB-Ports und insgesamt 16 Antennenanschlüssen ausgestattet. Das Gerät hat einen Durchsatz von 2,5 Gigabit pro Sekunde und kann eine theoretische Datengeschwindigkeit von 5 GBit/s im 5G-Bereich und sensationelle 2 GBit/s LTE CAT-20 im Download abrufen. Im Upload sind es im LTE-Bereich noch ganze 150 MBit/s. Das Gerät kann durch Erweiterungsmodule oder den MAX Adapter auch noch weiter aufgerüstet werden. Zusätzlich ist das U11I Tablet von Durabook im VIC 548 verbaut, sodass jegliche Videoanwendungen gleich direkt aus dem Koffer überwacht und gesteuert werden können.
Eingebaute 5G Ready Router und Antennen bieten höchste Empfangsstärke
Die fest im VIC 548 montierten Antennen wie alle anderen Netzwerkkomponenten sind 5G-ready. Mit einem maximalen Gewinn von 4 dbi empfängt die integrierte Mobilfunkantenne in den folgenden Frequenzbereichen ein starkes Signal: 698 – 960 MHz, 1710 – 2700 MHz, und 3400 – 3800 MHz. Die WLAN-Antenne hingegen ist in den WiFi-üblichen Frequenzbereichen 2400 – 2500 MHz und 5000 – 6000 MHz mit einem Gewinn von 7 dbi empfangsbereit. Weitere Komponenten können auf Wunsch gerne im Rest des Koffers verbaut werden, denn alle Kofferlösungen können komplett individuell konfiguriert werden. Zudem sind sie Hot Swap fähig ausgestattet, sodass die Akkus im laufenden Betrieb gewechselt werden können. Durch die robuste Hartschale der Koffer, die ein IP-Rating von IP67 aufweist, sind die Gerätschaften im Inneren des Koffers gegen eindringenden
Staub und Wasser in einer Tiefe von 15 Zentimeter bis 1 Meter für drei Minuten geschützt. Die Router selbst sind ebenfalls mit einigen Zertifikaten (FCC, CE, RoHS, E-Mark, EN61373, EN50155, EN61000, usw.) ausgestattet.
Modulare Bauweise für maximale Flexibilität in der Anwendung
Die Einzelteile der Kofferlösungen sind, wenn man die Router und das eingebaute Tablet im größten Koffer beiseite lässt, ausschließlich mit Qualitätsprodukten hergestellt in Europa bestückt. Die Hartschalenkoffer aus Polypropylen von einem deutschen Hersteller, der in Italien produziert. Die Akkus werden ebenfalls in Deutschland produziert. Weitere Elemente sind aus Liechtenstein und die robusten HPL-Platten werden aus den Niederlanden importiert. Durch den modularen Aufbau und die einfache Handhabung genießen Sie maximale Flexibilität und eine garantierte Leistungsfähigkeit und Stabilität Ihrer Internetverbindung vor Ort, egal wo Sie gerade unterwegs sind. Die Hot Swap fähigen V-Mount-Micro Akkus sind standardmäßig verfügbare Akkus und daher leicht austauschbar. Sie liefern im ausgestellten Prototypen VIC 424 eine minimale Laufzeit von drei Stunden, während der VIC 321 und VIC 548 für ca. acht Stunden unter Maximallast laufen können. Sie arbeiten bei einer Behörde und wollen uns am Stand besuchen? Schreiben Sie eine Email an info@vitel.de oder rufen Sie uns direkt in der Zentrale an: +49 89 9542965 0.

Aussteller der GPEC® 2022, Stand J35
Sympatex nimmt vom 31. Mai 2022 – 02. Juni 2022 an der GPEC General Police Equipment Exhibition & Conference® teil. In Halle 3, Stand J35 der Messe Frankfurt am Main präsentiert Sympatex an Europas größter, geschlossenen Spezialmesse für Sicherheitsbehörden wie Nachhaltigkeit für die öffentliche Beschaffung funktioniert.
Herausforderungen, Trends und Chancen zu kennen ist heute wichtiger denn je. Speziell aus Osteuropa – Rumänien, Slowakei und Ungarn – steigt die Nachfrage im Bereich von Schutzprodukten, Einsatzkleidung, Militärbekleidung sowie ABC Schutz (Branchen-Report Berufs- und Schutzkleidung 2022, marketmedia24). Demenstprechend interessante und innovative Aussteller stehen einem internationalen Fachpublikum zu zukunftsgerichteten Diskussionen zur Verfügung.
„In der öffentlichen Beschaffung rückt das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Focus. Aufgrund der bereits gültigen (KrWG) und der demnächst in Kraft tretenden Gesetzgebung (LkSG) ist die öffentliche Hand in der Pflicht nachhaltig zu beschaffen. Sympatex hat sich dieses Jahr dazu entschlossen auf der GPEC® auszustellen um zu zeigen, dass höchste Performance und echte Nachhaltigkeit sich in der öffentlichen Beschaffung nicht ausschließen, sondern im Gegenteil bestens miteinander vereinbar sind. Unsere Artikel haben einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß, weniger Wasserverbrauch, sind oft aus bereits recycelten Materialien hergestellt und größtenteils recycelbar bzw. kreislauffähig. Auch mit Blick die kommende EU-Gesetzgebung können wir sagen: Wir erfüllen die zukünftig noch höheren Nachhaltigkeitskriterien bereits heute schon.“ Sagt Stefan Prestel, Sales Manager Contract and Workwear Sympatex.
„Die Behörden-Präsenzveranstaltung GPEC® Internationale Fachmesse & Konferenzen für alle Zielgruppen und Führungsebenen Innere Sicherheit ist ein einzigartiges Innovations- und Informationszentrum für Ausrüstung – Ausbildung – Einsatz und wird mit mehr als 475 Ausstellern aus 30 Staaten, Teilnehmeranmeldungen aus 42 Staaten und einem interessanten Tagungs- und Trainingsprogramm erneut ein echtes Highlight für alle Sach- und Ausrüstungsgebiete. Ein aktueller und wichtiger Aspekt für Beschaffungen ist die Frage der Nachhaltigkeit, die u. a. in einer Podiumsdiskussion des Sympathy Labs im offenen Forum in der Messehalle behandelt wird.“, sagt Dr. Wehrstedt, Geschäftsführer GPEC®.
Die GPEC® lebt vom Austausch und der Zusammenarbeit mit den wichtigen Akteuren der Inneren Sicherheit. Gleichzeitig steht die Messe für ein starkes Rahmenprogramm. Das Sympathy Lab bietet in diesem Rahmen eine Panel Discussion rund um nachhaltige Beschaffung. Die Gäste Anna Horschik, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Vergaberecht und Dr. Rüdiger Fox, Geschäftsführer Sympatex diskutieren – moderiert von Kim Scholze, Gründerin vom Sympathy Lab und Nachhaltigkeitsexpertin der Outdoorbranche.
„Die Gründung des Sympathy Lab ist das Ergebnis meiner Suche nach einer Plattform, die für Zusammenarbeit steht. Die Teilnahme von Sympathy Lab an der GPEC® in Frankfurt ist der nächste fantastische Schritt, um sicherzustellen, dass alle Informationen, die echte Veränderungen einleiten, ihren Platz finden, um veröffentlicht zu werden – und das auf Beschaffer Ebene. Damit die richtigen Personen, mit der richtigen Expertise und Möglichkeiten zueinanderfinden und als Quelle der Inspiration einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.“ Kim Scholze.
Die GPEC® hat sich seit der Erstveranstaltung im Jahr 2000 zu Europas größter geschlossener Spezialmesse für Polizei- und Sicherheitsbehörden entwickelt – regelmäßig unter Schirmherrschaft des Bundesministers/-ministerin des Innern. Die GPEC® umfasst sämtliche Sach- und Ausrüstungsgebiete, dient als One-Stop-Shop der Ressourcenschonung der Behörden und steht im steten Austausch über die aktuellen Bedarfe. Ein Rahmenprogramm von Konferenzen über dienstliche Arbeitsgruppentreffen bis hin zu Praxistrainings macht die GPEC® immer wieder zum unverzichtbaren Branchenforum. Als Fachmesse ausschließlich für Behördenangehörige bildet die GPEC® deshalb auch in der 12. Auflage wieder den vertraulichen Rahmen für den Austausch mit Führungsspitzen, Beschaffern, Technikern und Endanwendern aus Bund und Ländern, aus Deutschland und der Welt.
Über Sympatex:
Re>Closing the loop. Together. Mit der klimaneutralen und recycelbaren Sympatex Membran.
100 Milliarden Kleidungsstücke und 23 Milliarden jährlich produzierte Paar Schuhe, stehen für Sympatex‘s zukünftige Rohstoffquelle, sobald sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Die intelligente Sympatex Membran wird seit 1986 in den Bereichen Bekleidung, Schuhe, Accessoires und technischen Anwendungsbereiche eingesetzt und garantiert entsprechend dem Performance-Standard: 100% wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Intelligent? Die Membran entwickelt bei höherer Aktivität proportional steigende Atmungsaktivität. Neu und weit über dem Standard ist, dass Sympatex Funktionstextilien aus recycelten und recycelbaren Monomaterialien herstellt. Sympatex wird in Zukunft keine neuen Materialien aus der Ölindustrie mehr verwenden. Stattdessen werden gebrauchte Textilien in neue, hochwertige Membrane, Laminate und Funktionstextilien verwandelt. Sympatex arbeitet weltweit mit ausgewählten Markenpartnern zusammen, um den Textilkreislauf gemeinsam wieder zu schließen.
(Quelle: Sympatex)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand FG01
Düsseldorf, 19. Mai 2022 - Rheinmetall hat erfolgreich das Funktionsmuster einer Laserwaffe, welches für die Bundeswehr aufgebaut wurde, getestet. Diese ersten Versuche mit dem sogenannten „Laser-Testbed“ fanden im Rahmen einer Counter Unmanned Aircraft System (C-UAS)-Kampagne am Rheinmetall-Standort Unterlüß (Landkreis Celle) statt.
Das Laser-Testbed – ein Prüfstand – dient nicht nur als Funktionsmuster einer Laserwaffe, sondern stellt auch die Basis für zukünftige Arbeiten bei der Rheinmetall am niedersächsischen Standort in Unterlüß dar. Es ist so konzipiert, dass alle Baugruppen eines zukünftigen Laserwaffensystems modular untersucht werden können. Sämtliche Schnittstellen zu den Sensoren – etwa dem Radar – oder zum Energieversorgungssystem sowie zu der Laserquelle sind „offen“ ausgelegt. Dies ermöglicht es, unterschiedlichste Kombinationen iterativ zu testen und die Ergebnisse miteinander zu vergleichen.
Das Ziel der aktuellen Untersuchungen im Laser-Testbed ist es, bis Ende 2022 eine passende Konfiguration für ein mobiles Funktionsmuster mit einer Laserleistung von mehr als 10kW für die Integration in ein Gefechtsfahrzeug des Typs Boxer zu erarbeiten.
Das Laser-Testbed ist aktuell vollständig mit Hauptbaugruppen aus dem Hause Rheinmetall ausgerüstet. Die offene Schnittstellenarchitektur ermöglicht es aber auch, Baugruppen anderer Hersteller zu integrieren und zu testen.
Das Laser-Testbed besteht aus einem 20-Fuß-Container, der in drei Betriebsräume aufgeteilt ist: Laser, Operator und Infrastruktur. Im Laser-Betriebsraum ist die Laserquelle eingerüstet. Diese besteht aus fünf Faserlaser-modulen mit je 2 kW Laserleistung. Diese werden mittels spektraler Kopplung zu einer Gesamtleistung von 10kW mit exzellenter Strahlqualität gekoppelt. Der so erzeugte Laserstrahl wird direkt in die Strahlführung und von dort über die Laser-waffenstation auf das Ziel ausgerichtet. Das grobe Ausrichten der Laserwaffen-station erfolgt auf Datenbasis der in der Waffenstation integrierten elektro-optischen Sensorsuite. Diese ist sowohl im Tag- als auch im Nachtbetrieb einsatzfähig. Für das Feintracking wird die Reflexion des vom Beleuchtungslaser bestrahlten Ziels im Strahlführungssystem ausgewertet und in entsprechende Steuersignale zur Zielverfolgung umgewandelt. Ferner wurden unter Bedingungen der funktionalen Sicherheit alle für einen Effektoreinsatz notwendigen Baugruppen wie Strahllageüberwachung, Zielpunktkontrolle etc. erstmalig innerhalb des optischen Strahlengangs realisiert.
In der durchgeführten C-UAS-Kampagne wurden unterschiedliche Drohnentypen optisch verfolgt und neutralisiert. Die Kampfentfernungen lagen im Bereich von bis zu einem Kilometer. Die erzielten Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Unter Beachtung und Einhaltung der Corona-Regeln konnte am Standort Unterlüß abschließend eine Vorführung vor Vertretern des Bundesamtes für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr sowie des Bundesministeriums der Verteidigung durchgeführt werden. Diese erfüllte die Erwartungen aller Teilnehmer.

Aussteller der GPEC® 2022, Stand E88
Nach gut zwei Jahren Bauzeit hat Finanzminister Michael Richter das neu gebaute Bekleidungsservicecenter (BSC) am Dienstag offiziell an Innenministerin Dr. Tamara Zieschang übergeben. Von nun an kann die Landespolizei Sachsen-Anhalt ihre zentral beschaffte Dienstkleidung in einem neuen, modernen Gebäude zwischenlagern und die logistische Weiterverteilung sicherstellen.
„Zu einer modernen Polizei gehören auch moderne Gebäude und moderne Ausstattung. Mit dem Bekleidungsservicecenter ist unsere Landespolizei um eine Liegenschaft nach modernsten Standards reicher. Eine ausgeklügelte Logistik sorgt dafür, dass unsere Bediensteten unkompliziert und schnell mit neuer Dienstkleidung versorgt werden“, sagte Innenministerin Tamara Zieschang.
Finanzminister Michael Richter: „Herzstück des BSC ist die eingeschossige, mehr als elf Meter hohe Halle. Hier befindet sich das Verschieberegallager, in dem beispielsweise Uniformen, Hemden, Justiz- und Streifendiensthosen lagern. Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich eine Photovoltaik-Anlage, die rund die Hälfte der benötigten Elektroenergie liefert. Ich danke allen beteiligten Planern, Gewerken und Firmen für diesen besonderen Bau.“
Das Bekleidungsservicecenter auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei im Magdeburger Stadtteil Prester ist der zentrale Versorgungsstandort für rund 6.500 Polizistinnen und Polizisten sowie für etwa 2.000 Justizbeamtinnen und Justizbeamte des Landes. Sie können hier über ein virtuelles Shopsystem ihre Dienstkleidung bestellen. Derzeit hat das BSC Bekleidung im Wert von rund drei Millionen Euro auf Lager. Täglich werden 80 bis 100 Pakete für den Versand gepackt.
Die Lagerhaltung ist erforderlich, da die Dienstkleidung eigens für beide Berufsgruppen hergestellt wird und deren Beschaffung teilweise acht bis zehn Monate lang dauert. Das BSC erhebt den Bedarf an Dienstkleidung, beschafft diese zentral und kümmert sich neben den Bestellungen auch um den Versand an die künftigen Trägerinnen und Träger. Bisher war das Team des Bekleidungsservicecenters auf dem Gelände der Polizeiinspektion Magdeburg an der Sternstraße untergebracht.
„Den vielen fleißigen Menschen, die im BSC im Hintergrund emsig organisieren, gilt es an dieser Stelle einmal zu danken. Mit Ihrer Hilfe können sich die Kolleginnen und Kollegen den Bürgerinnen und Bürgern in der schicken Uniform präsentieren oder beim Dienstsport Bestzeiten mit den neuen Sportschuhen erringen“, sagte die Innenministerin weiter.
Hintergrund:
Die Bauarbeiten für den Neubau des Bekleidungsservicecenters (BSC) begannen im Januar 2020. Realisiert wurde es durch den Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA). Am 17. Mai 2022 wurde es feierlich übergeben. Weiterhin werden auf dem Gelände derzeit die Verkehrsanlagen, Trink- und Löschwasseranlagen und die Stromversorgung ertüchtigt sowie E Ladesäulen aufgestellt. Vor der Fertigstellung in den kommenden beiden Jahren stehen eine neue Kantine sowie die Sanierung des Speisesaals und eines weiteren Unterkunftsgebäudes.
Einige Zahlen und Fakten:
Baukosten: rund 12,2 Millionen Euro
Nutzfläche: 3.809 Quadratmeter
Halle mit 11,50 Meter Höhe mit automatischem Verschieberegallager
Derzeit auf Lager:
Bekleidung im Wert von rund 3 Millionen Euro, darunter rund
- 18.670 Hemden und Blusen,
- 5.550 Streifendiensthosen,
- 7.250 Paar Socken,
- 4.330 Paar Sportschuhe,
- 2.900 Justizhosen,
- 1.900 Sportanzüge,
- mehr als 80 verschiedene Uniformartikel der Polizei plus Schulterstücke, Mützenbänder, Knöpfe,
- 24 verschiedene Artikel für die Justiz.

Mitaussteller der GPEC® 2022 bei Canon Deutschland GmbH, Stand D89
Ismaning, 19. Mai 2022 – Das Vertrauen in Videobeweise spielt in der Sicherheitsbranche eine zentrale Rolle. Es muss sichergestellt sein, dass das Videomaterial nach der Erfassung unbearbeitet bleibt. Mit einem kürzlich gestarteten Projekt zur Videoauthentifizierung stellt Axis Communications, Technologieführer im Bereich Netzwerk-Video, jetzt ein Open-Source-Referenzdesign für diesen Anwendungsfall zur Verfügung. Die gesamte Sicherheitsbranche erhält dadurch eine Methode zur Videoauthentifizierung und -verifizierung. Axis wird das Open-Source-Design in seinen eigenen Kameras unter dem Namen „Signiertes Video“ implementieren.
Peter Friberg, Director Solution Management bei Axis Communications, erläutert die Entscheidung für das Open-Source-Projekt: „Es gibt aus Sicht von Axis Aspekte in der Videosicherheitsbranche, die so grundlegend sind, dass eine Zusammenarbeit innerhalb der Branche unerlässlich wird. Ein Open-Source-Projekt ist der effektivste Weg für eine solche Zusammenarbeit. Für uns gehört die Authentizität von Videomaterial in den Kreis dieser Aspekte. Denn alle Zweifel an der Authentizität von Videomaterial können dazu genutzt werden, Ermittlungen oder Strafverfolgungen und damit auch das Vertrauen in den Wert von Videosicherheit im Allgemeinen zu untergraben. Unser Projekt zur Videoauthentifizierung geht genau dieses Problem an.“
Mithilfe des neuen Open-Source-Referenzdesigns können Hersteller von Videosicherheitskameras und Anbieter von Video Management Software, auch ohne physikalischen Zugriff auf die Kamera, die Authentizität von produziertem Videomaterial überprüfen. Selbst dann, wenn sich die Kamera im Offline-Modus befindet. Zudem müssen Hersteller in ihren eigenen Kameras manipulationssichere Hardware einsetzen, um eine einmalige Produkt-ID zu speichern und das Video erfolgreich zu signieren.
Axis Communications stellt im Rahmen des Projektes eine Dokumentation zur Verfügung, die Partnern als Ausgangspunkt zur Implementierung eines einheitlichen Verfahrens zur Videoauthentifizierung dienen kann. Die Software-Bibliotheken und die Dokumentation aus dem Projekt sind auf GitHub für jeden verfügbar.
Neue Funktion liefert zuverlässige Authentifizierung für Netzwerk-Kameras von Axis
In den Kameras von Axis kommt die Open-Source-Authentifizierungssoftware künftig als „Signiertes Video“ zum Einsatz. Das Feature fügt dem Video eine kryptografische Prüfsumme hinzu, die dann als Nachweis dafür, dass das Video in einer bestimmten Kamera produziert wurde, mit der entsprechenden Axis-Geräte-ID signiert wird. Die Axis-Geräte-ID ist eine Sammlung von Zertifikaten einschließlich einer digital signierten Version der weltweit einmaligen Seriennummer des Geräts.
Bei den Axis-Netzwerk-Kameras kommt für signierte Videos die Axis Edge Vault-Hardwarekomponente zum Einsatz, ein sicheres kryptogenes Rechenmodul, in dem die Axis-Geräte-ID sicher und dauerhaft installiert und gespeichert wird. Axis Edge Vault bietet damit eine manipulationssichere Speicherung und eine Grundlage zur sicheren Implementierung erweiterter Sicherheitsmerkmale. Das Rechenmodul bietet zudem eine Geräteauthentifizierung mit dem standardisierten Verfahren IEEE 802.1AR.
„Wir sind davon überzeugt, dass ‚Signiertes Video‘ die effektivste Form der Videoauthentifizierung darstellt: Durch Hinzufügen einer Signatur zum Zeitpunkt der Erfassung, in Verbindung mit der einmaligen Kamera-ID, wird jede spätere Manipulation sofort erkennbar. Da wir die Software zur Videoauthentifizierung als Open-Source mit der Sicherheitsbranche teilen, können ähnliche Ansätze anderer Hersteller zum Standard für die Videoauthentifizierung werden“, fügt Peter Friberg hinzu.
Die Funktion „Signiertes Video“ ist ab sofort erhältlich.
Foto: In den Kameras von Axis kommt die Open-Source-Authentifizierungssoftware künftig als „Signierte Video“-Funktion zum Einsatz.
(Copyright: Axis Communications)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand C20
Frankfurt, 16. Mai 2022 – Im Kampf gegen Kriminelle und bei der Verfolgung von Compliance-Verstößen spielt Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle. Exterro, Anbieter von Legal-GRC-Software, die E-Discovery, digitale Forensik, Datenschutz und Cybersecurity-Compliance vereint, zeigt, was KI kann und wo die Grenzen liegen.
In turbulenten Zeiten, die von Unsicherheit und Umbrüchen geprägt sind, erweist sich ein proaktives Risikomanagement als unabdingbar. Gleichzeitig verschärfen neue Gesetze und Verordnungen etwa zum Thema ESG-Transparenz (Environmental, Social, Governance) die Arbeit von Rechtsabteilungen in Unternehmen und Organisationen. Eine zunehmend komplexer werdende Risiko- und Compliance-Landschaft ist jedoch nur eine Seite der Medaille – angesichts von Big Data stehen Ermittler in ihrer täglichen Arbeit massiv unter Druck: Sie müssen Millionen von Daten durchforsten, um die berühmte Stecknadel im Heuhaufen zu finden. Beim Nachweis rechtswidriger Handlungen und der Aufklärung von Tatbeständen ist Künstliche Intelligenz ein nützlicher Helfer. Viele identische Prozesse und riesige Datenmengen sind eine Paradedisziplin für KI.
Exterro beantwortet die wichtigsten Fragen zum Einsatz der Technologie in der digitalen Forensik:
- Wo liegen die Vorteile von KI? In der digitalen Forensik müssen alle Informationen und Beweise, unabhängig von ihrem möglichen Nutzen, untersucht werden, um ein Gesamtbild zu erhalten und einen juristisch wasserdichten Fall aufbauen zu können. Ein menschlicher Ermittler müsste sich wochenlang durch die zahlreiche Datenquellen wühlen. KI dagegen ist in der Lage, Terabytes an Informationen und Daten in nur wenigen Minuten zu durchsuchen, False-Positive-Meldungen herauszufiltern und einen viel besseren Einblick in Trends und Korrelationen zwischen Datensätzen zu geben. Mit KI lassen sich dabei hypothetische Was-wäre-wenn-Szenarien erstellen, die Aufschluss über mögliche Absichten eines Kriminellen oder ein Fehlverhalten innerhalb der Firma geben, die ansonsten vielleicht nicht erkannt worden wären.
- Welche KI-Disziplinen kommen zum Einsatz? Moderne Lösungen für die digitale Forensik nutzen für das Smart Labeling – also die intelligente Datenkennzeichnung – fortschrittliche Methoden aus dem Bereich des Deep Learning und der Verarbeitung natürlicher Sprache, dem Natural Language Processing. Statt zu trainieren, lernt das System auf eine Art und Weise, die die Funktionen des menschlichen Gehirns nachahmt: Es erkennt Muster in Wörtern, Satzstrukturen, aber auch Bildern und Videos, um zu verstehen, welche Beweise relevant sind, und versieht diese dann mit Etiketten. Damit erhalten die Ermittler oder Prüfer genau die Informationen, die je nach definierter Kategorie am relevantesten für sie sind. Mit Hilfe von Neural Machine Translation, dem Übersetzen mittels neuronaler Netzwerke, lassen sich fremdsprachige Dokumente schnell und zuverlässig suchen, identifizieren und übersetzen, ohne den Prüfungsablauf zu unterbrechen. Entity Recognition (Identifizierung und Klassifizierung von Begriffen in Texten) schließlich stellt sicher, dass falsche Schreibweisen von Namen erkannt werden.
- Ersetzt der virtuelle Ermittler künftig den echten? Obwohl KI ein sehr nützlicher Assistent bei der Identifizierung und Auswertung relevanter Daten ist, kann Technologie eine Untersuchung nicht selbstständig leiten. Für einen erfolgreichen Abschluss eines forensischen Falls braucht es die Interaktion zwischen dem Algorithmus und dem Ermittler. Allerdings entwickeln sich die KI-Möglichkeiten kontinuierlich weiter – beispielsweise in Richtung Sinnerkennung. Das heißt, die KI erkennt in einem Chat, worüber gesprochen wird, ohne dass vorab definierte Schlüsselwörter vorkommen.
„Sobald manuelle und damit zeitaufwändige Analysen für die Auswertung von Daten oder die Mustererkennung notwendig sind, sparen KI-gestützte Lösungen Ressourcen ein und erhöhen die Aufdeckungsrate. Denn während Menschen ermüden oder abgelenkt werden, was zu Fehlern führt, wird KI nie müde – egal wie monoton oder zeitaufwändig die Aufgabe ist“, erklärt Jens Reumschüssel, Director of Sales DACH – Public Sector bei Exterro. „Rechtsabteilungen, Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden sind mehr denn je auf moderne Lösungen angewiesen, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz das Erkennen und Aufspüren von Mustern und Anomalien automatisieren und damit die Arbeit vereinfachen.“
(Quelle: Exterro)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand B88
Brunnthal/München, 19. Mai 2022 – Die SFC Energy AG (F3C:DE, ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, hat einen weiteren Auftrag von LiveView Technologies (LVT) erhalten. Der US-amerikanische Kunde ordert rund 600 EFOY Brennstoffzellen zum Einsatz in mobiler Überwachungstechnik. Die Order hat ein Volumen von mehr als USD 3,7 Mio. und ist zur Hälfte im laufenden Geschäftsjahr umsatz- und ergebniswirksam. LVT orderte im Jahr 2021 als Neukunde bereits mehr als 1.100 EFOY Brennstoffzellen. Somit bleibt die Nachfrage nach den umweltfreundlichen Energielösungen von SFC Energy weiterhin hoch.
Die Brennstoffzellen kommen in den LVT-Überwachungsanhängern zum Einsatz. Diese mobilen Systeme sind mit Kameratürmen ausgerüstet und können in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. So stellen Supermarktketten die Kamerasysteme auf ihren Parkplätzen zur Überwachung und Schutz vor kriminellen Aktivitäten auf. Bauunternehmen nutzen die Systeme von LVT, um ihre Baustellen und den Status der Projekte zu überwachen. EFOY Brennstoffzellen stellen die Energieversorgung der LVT-Anwendung umweltfreundlich auf und vergrößern die Flexibilität im Einsatz. Sie liefern dauerhaft und effizient Strom, arbeiten absolut klimaschonend und sorgen für Autarkie in Gebieten ohne Zugang zum konventionellen Stromnetz.
EFOY Brennstoffzellen verbrauchen im Vergleich zu Diesel-Generatoren signifikant weniger Betriebsstoff, arbeiten effizienter, geräuschärmer und emittieren keine schädlichen Abgase wie Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub. Des Weiteren sind Brennstoffzellen von SFC Energy zu 95 % recycelbar. Das macht sie zur perfekten Lösung, um beispielsweise bisher verwendete Diesel-Generatoren zu ersetzen und einen wichtigen Beitrag im Race-to-Zero und zur Dekarbonisierung der globalen Wirtschaft zu leisten.
„Wir bedanken uns für den Auftrag und fühlen uns geehrt, unseren Beitrag zur umweltfreundlichen Energieversorgung der LVT-Systeme leisten zu dürfen. LVT ist unser am schnellsten wachsender Kunde und steht stellvertretend für eine weiterhin ungebrochen hohe Nachfrage und Dynamik im Markt für saubere Energieerzeuger. Mit unseren Lösungen der EFOY Produktreihe verschaffen wir unseren Kunden klare Wettbewerbsvorteile hinsichtlich Effizienz, Leistungsfähigkeit und Flexibilität“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.
„Wir setzen aus vollster Überzeugung auf EFOY Brennstoffzellen. Sie erweitern deutlich das Anwendungsspektrum unserer LVT-Überwachungssysteme. So können wir unseren Kunden stets eine maßgeschneiderte Lösung für die höchsten Anforderungen bieten“, sagt David Studdert, Chief Business Development Officer bei LiveView Technologies.

Mitaussteller der GPEC® 2022 bei SELECTRIC Nachrichten-Systeme GmbH, Stand F20
Cambridge, 16th May 2022 - Sepura has moved to further develop its presence in the LTE critical communications market with the recruitment of Rob Merrick as Business Development Manager for Broadband Products. Rob’s role will be to continue to grow Sepura’s presence in the evolving LTE market space, supporting customers and partners in deploying Sepura’s mission critical broadband solutions.
Rob’s previous role was as Solutions Architect at the UK Home Office where he played a leading role in the development of the Emergency Services Network Project as Subject Matter Expert on Mission Critical LTE. He also represented the Home Office in discussions on 3GPP standards, helping to build the technical architecture for the MCX solution and working with end users to ensure ESN meets their requirements.
Rob will bring this detailed understanding of users’ requirements to Sepura as the company grows its presence in the emerging LTE market, building on the company’s extensive experience in providing public safety and commercial organisations with critical communications solutions over the past 20 years.
Prior to his role at the Home Office, Rob had worked for the Directorate for Emergency Communication in Norway as Technical Architect on Nodnett, and he has also held technical architect roles at Nokia and Motorola.
Speaking of his new role, Rob said: “Sepura has an outstanding reputation in the market for the quality of its products and its customer service. We are seeing across the world a gradual shift to users investigating and testing the opportunities presented by LTE, particularly as a hybrid solution maintaining TETRA for mission critical voice communications. I have spent a considerable period of time with end users over my career, understanding their needs and building fit for purpose solutions to answer these.
“There are significant opportunities in the market where LTE solutions can answer customers’ operational needs by providing access to mission critical data in the field. Sepura are perfectly placed to respond to this need with the SCU3 and I look forward to supporting the company moving forwards in this area.”
Worldwide Sales Director, Terence Ledger added: “For Sepura it is vital to have the right resources available to support our regional teams and partners. For our customers it is vital to have access to knowledgeable, trusted teams that can support them. We are delighted to bring Rob on board, to make use of his extensive knowledge gained in roles around the world and to continue to ensure that our customers have best in class solutions to support them moving forwards. We look forward to Rob playing a crucial role in Sepura’s presence in the critical communications market.”
Image: Sepura have a strong history of providing TETRA critical communications solutions to public safety and commercial organisations
(Photo: Sepura)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand I20
Weltweit erster Sprengstoff-Schnelltest an Kieler Universität entwickelt – Bereits im Einsatz bei zahlreichen Kampfmittelräumdiensten
09.05.2022/Kiel. Wenn bei Hausdurchsuchungen von z,B. Extremisten, Terroristen, Hobby-Chemikern oder Drogenherstellern Substanzen gefunden werden, stellt sich für die sog. „First Responder“ zunächst die Frage der Eigensicherung: Ist das Pulver explosiv? An der Kieler Uni wurde nun am Institut für Organische Chemie ein weltweit einmaliger Sprengstoff-Schnelltest entwickelt und patentiert, der verschiedene Sprengstoff innerhalb von 15 Sekunden sicher erkennt und unterscheidet. Und das mit einer so hohen Empfindlichkeit, die andere Verfahren nur mit einem großen Maschinenpark bieten. Das Produkt basiert auf einem kleinen Teststreifen und passt in jede Hosentasche.
Der Erfinder ist in Kiel kein Unbekannter: Der Kieler Wissenschafts-Preisträger und organischer Chemiker Prof. Dr. Rainer Herges hat in über 10jähriger Forschungsarbeit die chemischen Grundlagen für diesen Sprengstofftest geschaffen. Dieses Mal wollte er es aber nicht bei einer Publikation belassen, sondern eine eigene Firma gründen und das Produkt auch gleich vermarkten. „Ich wollte mal ausprobieren und wissen, wie es ist, Technologie zu kommerzialisieren und habe dafür eine eigene Firma gegründet, die herges detection GmbH. Viele meiner Kollegen sind schon vor Jahren oder Jahrzehnten in die USA gegangen und haben sich dort erfolgreich selbständig gemacht. Ich dachte: Das muss auch in Deutschland möglich sein.“
GmbH-Gründung mit Hilfe
„Ohne die Hilfe der Uni Kiel beim Thema Patentierung und Lizensierung und auch ohne Hilfe eines erfahrenen Unternehmers wäre die Gründung nicht geglückt“, so Prof. Herges.
So holte sich Herges den Kieler Serial-Entrepreneur Dr. Stefan Kloth (u.a. Gründer von Lenscare und osteolabs) mit ins Boot.
Made in Germany
Der Sprengstoff-Test „(hergex“) ist kommerziell am Markt erhältlich. Er wird in Nordrhein-Westfalen in Lizenz hergestellt. „Wir haben beim Lizenz-Hersteller Produktionskapazitäten von 10.000 Tests gekauft. Insofern haben wir genug auf Lager“, berichtet Prof. Herges lachend.
Der Test wird bereits vom Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein verwendet.
Anfragen aus England, Indien und USA liegen ebenfalls vor. „Der Test wird derzeit stark angefragt, denn unser Test ist der einzige Teststreifen weltweit, der TATP über die Gasphase nachweisen kann.“ so Co-Founder Kloth.
Zusammenarbeit mit Toxikologie der Uni Kiel wegen Munitions-Altlasten
Das Unternehmen arbeitet eng mit Prof. Maser vom Institut für Toxikologie des Universitäts-klinikums Kiel zusammen, u.a. wenn es um die Detektion von Sprengstoffen geht, die in alten Munitionsresten am Meeresgrund enthalten sind und nun zunehmend austreten. Prof. Maser: „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Experten wie Prof. Herges erleichtert den schnellen Nachweis der Substanzen und deren Abbauprodukte im Spurenbereich erheblich.“
In alter Munition ist im wesentlichen TNT enthalten, ein auch heute noch verwendeter militärischer Sprengstoff.
Weiterentwicklung für militärische Sprengstoffe kommt zur GPEC® 2022 raus
Der hergex 1000 kann nach Angaben des Herstellers Sprengstoffe auf Basis von Peroxiden, Nitraten und Chloraten detektieren, d.h. alle wesentlichen „home-made“ Sprengstoffe. Was für die Bundeswehr und andere Armeen wichtig ist, ist ein Test für militärische Sprengstoffe wie z.B. TNT und Semtex. „Für die heutigen militärischen Sprengstoffe, meist PETN, gibt es keine einfachen Testverfahren, weil die Sprengstoffe so inert sind“, so Herges. „Was oft nur detektiert wird, sind die Tags, die in diese militärischen Sprengstoffe eingebaut werden. Das hat uns natürlich angespornt, weiter zu entwickeln, und wir haben es geschafft: Mit hergex 2000 kommt rechtzeitig zur GPEC ein Test auf den Markt, der auch militärische Sprengstoffe detektieren kann.“
Über herges detection
Die herges detection GmbH ist ein Spin-Off der Universität Kiel, welche am 14.02.2020 gegründet wurde. Die Firma hat das Patent WO2021/198249A1 zur Sprengstoff-Diagnostik von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel exklusiv lizensiert. Die Patentanmeldung erfolgt für die Länder der EU, die Schweiz, USA, Kanada, Japan, Israel, Indien.
Weitere Informationen: www.herges-detection.de
Kontakt herges detection:
Dr. Stefan Kloth, Wischhofstraße 1-3, Gebäude 1, 24148 Kiel,
+49 431/ 990 739-0, kloth@herges-detection.de

Aussteller der GPEC® 2022, Stand E20
Weltweit erster vollzertifizierter TALOS / Toyota Land Cruiser 300 in der Schutzklasse VPAM BRV Fassung 3 VR9 und VPAM ERV Fassung 3
Georgsmarienhütte, 06.05.2022 - Deutschlands Qualitätsführer für zivile Sonderschutzfahrzeuge – WELP GROUP – erreicht weltweit erste, vollumfängliche Zertifizierung des neuen TALOS (Toyota Land Cruiser 300) in der höchsten Schutzklasse VR9 gemäß den neuesten VPAM-Prüfnormen (VPAM-BRV Fassung 3 sowie VPAM-ERV Fassung 3).
Ab sofort fertigt die WELP Group das Sonderschutzfahrzeug in Serie. Der neue TALOS wurde erfolgreich vom deutschen Beschussamt zertifiziert. Der TALOS basiert auf dem Toyota Landcruiser 300 und bietet höchsten Schutz gegen Handgranaten, Minen und Seitenansprengungen sowie präzise Fahreigenschaften.
Der Wagen ist unter anderem vor diversen Handgranatenzündungen auf dem Fahrzeugdach und unter dem Fahrzeug geschützt. Zudem wurde im Rahmen der Zertifizierung die Seitenansprengung durch eine PETN-Ladung simuliert und erfolgreich nach der VPAM-Richtlinie bestanden.
Der TALOS verfügt über ein komplett neu entwickeltes Fahrwerk und eine vollständig neue Bremsanlage, angepasst an das erhöhte Gewicht des geschützten Fahrzeugs. Auch Federn, Stoßdämpfer, Stabilisatoren etc. sind durch leistungsstärkere Komponenten ersetzt worden. Zudem wurde das gesamte Interieur des Fahrzeuges von Grund auf neu entwickelt und an die Schutzzelle angepasst.
„Der TALOS kombiniert hervorragende On- und Offroad-Fahreigenschaften, bewährte Zuverlässigkeit, viel Platz und höchste Sicherheit“, erklärt die WELP Group. „Wir freuen uns, unseren internationalen Kunden dieses neue Sonderschutzfahrzeug nun in Serie anbieten zu können.“
Bildunterschrift: Unterbodenansprengung des TALOS durch das deutsche Beschussamt in Schrobenhausen bei der TDW GmbH
(Foto: WELP GROUP)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand B71
Erfahrungen aus über 30 deutschen Städten
Regensburg, 04. Mai 2022 – Dallmeier, ein führender Hersteller von Videosicherheitstechnik im Safe City-Bereich, zeigt vom 31. Mai bis 2. Juni auf der GPEC 2022 (Messe Frankfurt am Main, Halle 3 EG, Stand B71) zusammen mit dem Errichter-Unternehmen Dallmeier Systems zahlreiche Best Practices für die erfolgreiche Umsetzung von Videoprojekten im städtischen Kontext. Ein Fachvortrag des Dallmeier Safe City-Experten Frank Salder rundet den Messeauftritt ab.
Videosicherheitsprojekte sind meist keine alltägliche Aufgabe
Die Leistungsfähigkeit moderner Videotechnik im öffentlichen Raum trägt immer erfolgreicher dazu bei, teilweise schwere Straftaten aufzuklären, diesen vorzubeugen oder bei ihnen intervenieren zu können. Gleichzeitig stehen Verantwortliche aus Stadt, Polizei und Behörden bei fast allen Safe City-Projekten immer wieder vor den gleichen Problemen und Fragestellungen. Das ist auch in vielerlei Hinsicht verständlich: Öffentliche Bereiche mit Videosicherheitstechnik auszustatten, ist keine alltägliche Aufgabe. Die erfolgreiche Umsetzung ist von unterschiedlichsten Variablen abhängig ‒ egal ob im Rahmen der Entscheidungsfindung, in der öffentlichen Diskussion, im Zuge der Planung oder bei der Umsetzung.
Dallmeier präsentiert Best Practices aus über 30 Großstadtprojekten
Um nationale und internationale Sicherheitsbehörden zu unterstützen, präsentiert Dallmeier auf der diesjährigen GPEC, der 12. internationalen Fachmesse für Innere Sicherheit, Best Practices aus über 30 erfolgreich umgesetzten Großstadtprojekten. So vertrauen bereits Städte wie Köln, Frankfurt am Main, Offenbach und Darmstadt auf die patentierten Panomera® Multifocal-Sensorkameras, des Herstellers. Für ganzheitlichen und weithin sichtbaren Datenschutz auf Knopfdruck sorgt dabei vielerorts das Panomera® Privacy Shield. Am Dallmeier Messestand erhalten Entscheider und Fachleute aus Behörden, Polizei und Politik nützliche Informationen zur Bewertung, Planung und Umsetzung von städtischen Videosicherheitsmaßnahmen. Gleichzeitig bietet der Vortrag des Dallmeier Safe City-Experten Frank Salder mit dem Titel "Videoprojekte im öffentlichen Raum: Eine Rechnung mit vielen Unbekannten" dem interessierten Fachpublikum einen spannenden Überblick über Themen wie den Schutz der Versammlungsfreiheit bei Kundgebungen, die richtige Wahl der einzusetzenden Technologie, den ganzheitlichen Blick auf die anfallenden Kosten oder auch den nachhaltigen Umgang mit dem bestehenden Stadtbild.
Bild: Datenschutz "on demand"
(Foto: Dallmeier)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand FG04 + G68
Mit Sicherheitsprodukten gegen zunehmende Gewalt
Münster/Frankfurt, Mai 2022 - Seit rund zehn Jahren nehmen die Angriffe auf Polizeibeamte stetig zu. Die Hemmschwelle der Gewalt sinkt, der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte steigt. Das bekommen auch Sicherheits- und Rettungskräfte täglich zu spüren. Die Firma HAVERKAMP aus Münster möchte diesem negativen Trend entgegenwirken: Das Unternehmen entwickelt und produziert innovative Sicherheitslösungen zum Schutz von Einsatzkräften. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Sicherung von Einsatzfahrzeugen und Gebäuden.
Das international agierende Unternehmen HAVERKAMP stellt auf der internationalen Fachmesse GPEC® vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2022 in Frankfurt u.a. eine der weltweit widerstandsfähigsten Sicherheitsfolien zum Schutz von Einsatzfahrzeugen und deren Insassen vor. Seit Jahren kommen die Autosicherheitsfolien HAVERKAMP PROFILON® erfolgreich in Fahrzeugen von Polizeibehörden in Berlin, Hamburg, Sachsen und Thüringen zum Einsatz.
Eine Durchschusshemmung von PKW-Scheiben, nach VPAM 1 bis 4, und einen Durchstichschutz der Karosserie bieten die leichten Panzerungsprodukte von HAVERKAMP. Aber auch der Gebäudeschutz wird nicht vernachlässigt. Dabei kommt die vom TÜV geprüfte Sicherheitsfolie HAVERKAMP PROFILON® P4A mit der Widerstandsklasse P4A nach DIN EN 356 A zum Einsatz.
Neuester Clou: ClickFilm® schaltbare Folie für KFZ und Gebäude
Temporärer Sichtschutz kann besonders in der Sicherheitsbranche nützlich sein: Für vertrauliche Gespräche, ungestörte Treffen oder verdeckte Ermittlungen eignet sich HAVERKAMP ClickFilm® ideal. Die schaltbare Folie lässt sich per Fernbedienung oder Schalter steuern. Auf Knopfdruck kann man zwischen transparenter Optik und Milchglasoptik wählen, je nach Bedarf. Diese Innovation ist für Fahrzeuge – ABG vorhanden – und Gebäude verwendbar. Interessierte Messebesucher können sich auf dem Stand von HAVERKAMP einen Eindruck verschaffen und die Funktionalität selbst testen.
Eines haben alle HAVERKAMP-Folien gemeinsam: Sie sind kombinierbar mit Funktionen wie Sonnen-, UV-, Sicht- und Abhörschutz sowie Alarmgebung und können als Nachrüstlösung oder bereits im Glasherstellungsprozess verbaut werden.
Live-Demos mit Molotowcocktails sollen Wirksamkeit zeigen
„Unsere Produkte können so viel aushalten, das muss man live erleben. Daher können sich die Messebesucher der GPEC® auch vor Ort von der Widerstandsfähigkeit der optisch unscheinbaren Folien überzeugen. Die transparenten Sicherheitsfolien werden wir auf dem Messefreigelände spektakulären Praxistests unterziehen, u.a. mit Eisenkugeln und Molotowcocktails. Es sind genau die Extrembedingungen, denen Einsatzkräfte im Alltag immer wieder ausgesetzt sind“, erklärt Ulrich Haverkamp, Geschäftsführer des Unternehmens.
(Foto: EMW)

Aussteller der GPEC® 2022, Stand B20
MSAB, a global leader in forensic technology for mobile device investigations, has for three years been a part of the EU financed project, ForMobile. ForMobile is a consortium of partners, working in collaboration to create an end-to-end mobile forensic investigation chain, striving to improve digital safety, and security in the EU while respecting fundamental rights. “We are very proud to be the only vendor of digital forensic solutions in the project. MSAB has been a vital part in developing the tools, standard, and training to law enforcement agencies all over EU”, says Joel Bollö, CEO of MSAB.
The ForMobile project kicked off on the 8th of May 2019 in Mittweida, Germany. The consortium includes nineteen institutions, from thirteen European states and two associated countries, representing law enforcement agencies, universities, research institution, standardization institution, and other EU agencies, like Interpol. ForMobile is a research and innovation project under the Horizon 2020 framework programme funding research, technological development, and innovation. The reason for the project is that mobile phones pose a unique challenge for law enforcement agencies, due to the volume and variants in circulation. Over 85% of all crime investigations include evidence from mobile phones.
ForMobile´s three major objectives
The overarching goal of the ForMobile project has been to establish a complete end-to-end forensic investigation chain for mobile devices through three major objectives: Tools, Standard and Training.
1) Tools - To develop advanced, innovative tools and software for the successful acquisition, recovery, analysis, and visualization of data.
2) Standard - A best practice, standardized process for the mobile phone forensic chain, “from mobile phones to court”.
3) Training - To give law enforcement agencies the necessary training to effectively use the new tools and successfully follow the standardized procedures.
The work has been divided into 10 Work Packages that reflect the analysis chain used by security practitioners that examine mobile evidence.
“The aim in this project has been to improve digital safety and security in the EU while respecting fundamental rights. MSAB has been instrumental in supporting and funding research into these efforts to ensure that close attention is paid to the right to privacy as well as to the right to a fair trial. This is also reflected in the development of a new EU Standards document specifically written to guide law enforcement on mobile forensics covering people, processes, tools, and ethical considerations”, says Joel Bollö, CEO MSAB.
The EU is a connected society. Mobile phones are used to continuously share information, files, and images. Much of this is innocent, but criminals and terrorists use the same channels to communicate. ForMobile tackles this risk and will benefit three key groups; The new tools, standard and training will make the work easier for security practitioners. Research groups will benefit from it through gaining access and insight into the latest information and techniques in the mobile forensic industry. EU Citizens will feel safer and consider Europe a safer and enjoyable place to live.
“The introduction of the tools, supported by the standardized processes and relevant training, means that law enforcement agencies will improve investigative capabilities. Using solutions and methods that did not previously exist, will be feasible for them to recover evidence from encrypted mobile phones, and data stored in cloud services. In addition to incorporating knowledge about cloned phones and anti-forensic methods into the forensic investigation process. Criminals are using mobile phones to communicate, coordinate, organize and execute illegal activities. It is imperative that law enforcement agencies have ways to; access, decode and use the data as evidence - in a safe, trustworthy, and reliable manner”, says Dirk Pawlaszczyk, Project Manager of ForMobile.
End of project
As the 3-year ForMobile project concludes in June 2022, the project team has met with external stakeholders during a two-day event at the Netherlands Forensic Institute in The Hague on the 28th and 29th of April for presentation of the project results. The final work packages results, the submission of the technical report will be delivered by mid-May and the final review meeting takes place in June. When the project ends the objectives in the project have been reached - the standard has been published, prototypes of tools are ready for exploitation and the pilot training was a success.

Axon Public Safety, Aussteller der GPEC® 2022, Stand A30
Bielefeld, 29. April 2022 – Im Polizeialltag kommt es oft darauf an, in Echtzeit auf aktuelle Informationen zuzugreifen, Daten weiterzugeben und nahtlos zu kommunizieren. Die Video-Dokumentationslösung „Fleet 3“ von Axon stellt in den Einsatzfahrzeugen ein geschütztes, lokales WLAN zur Verfügung, in das Kameras am und im Auto sowie Bodycams an der Uniform der Polizeibeamten und -beamtinnen integriert sind. Diese können so jederzeit Videodaten eines Einsatzes aufnehmen, in die Leitstelle streamen und in einer cloudbasierten Lösung zu Beweiszwecken speichern. Die Wireless-WAN-Router IBR900, IBR1700 und R1900 von Cradlepoint, dem Marktführer für cloudgestützte Edge-Lösungen in 4G LTE- und 5G-Netzwerken, verbinden in der Fleet 3-Lösung Polizeieinsatzfahrzeuge sicher und performant über 4G LTE und 5G, wahlweise auch redundant über beide Mobilfunkstandards, mit dem Internet und der Cloud.
Polizeien können sich mit diesen modernen, mobilfunkgestützten Möglichkeiten der Video-Überwachung und -Dokumentation von Cradlepoint und Axon schützen und Beweismaterial in Echtzeit sichern. Axon nutzt die Wireless-WAN-Router IBR900, IBR1700 und R1900 von Cradlepoint für seine marktführende Video-Dokumentationslösung „Fleet 3“. Die Cradlepoint-Modelle stellen im Polizeifahrzeug eine performante, sichere und breitbandige Mobilfunkverbindung zum Internet her. Über diese Verbindung streamen Polizisten und Polizistinnen bei Bedarf Videodaten in die Leitstelle und sichern sie in der cloudgestützten Software „Axon Evidence“.
Alle drei Router sind für den Einbau in Fahrzeugen konzipiert. Sie können über die Autoelektronik mit Strom versorgt werden und besitzen essenzielle Schnittstellen zum Anschluss an das Fahrzeugnetz. Darüber hinaus ist die Elektronik besonders robust gebaut und nach MIL STD 810G unempfindlich gegenüber Vibration und Stößen. Ein Metallgehäuse schützt die Elektronik nach IP-Standards vor Spritzwasser und Staub. Der IBR900 funkt mit 4G (Gigabit Class LTE) – genauso wie IBR1700 und R1900, die aber auch 5G beherrschen.
Mit der cloudbasierten Management- und Orchestrierungsplattform „NetCloud“ von Cradlepoint definieren Netzwerk- und IT-Teams maßgeschneiderte Implementierungen, sie wenden Konfigurationen und Firmware-Updates aus der Ferne an – und zwar über viele tausende Polizeifahrzeuge und über eine einzige Oberfläche. Dies erhöht die betriebliche Effizienz erheblich. Darüber hinaus bieten integrierte SIM-Managementfunktionen, „Cellular Intelligence“ genannt, tiefe Einblicke in die Mobilfunkumgebung, beispielsweise Bewertungen des Mobilfunkzustands, Live-Ansichten der Signalstärke, der Datentarifnutzung, der Kartierung der Mobilfunkabdeckung oder der Standortverfolgung.
Mehrwert für die Strafverfolgung
Wer schnell helfen soll, braucht aktuelle Informationen und muss auch an der Einsatzstelle vor Ort nahtlos kommunizieren können. Über Cradlepoint-Router nutzen Polizeieinsatzfahrzeuge 4G- und 5G-Mobilfunk, um alle nötigen Zugriffe auf Informations-Systeme zu erhalten, Daten in Echtzeit in das Polizei-Netzwerk zu senden und bei Bedarf auf Knopfdruck am Einsatzort ein geschütztes WLAN-Netzwerk als Teil des Wide Area Network (WAN) zur Verfügung zu stellen.
Jan Willeke, Area Director Central Europe bei Cradlepoint: „Die Integration von Cradlepoint-Technologie in das Fleet 3-Angebot von Axon ist ein Beweis für den Mehrwert, den unsere drahtlose Technik der heutigen Strafverfolgung bietet. Cradlepoint hat sich voll und ganz der Bereitstellung sicherer und zuverlässiger LTE- und 5G-Lösungen verschrieben, die dazu beitragen, dass Ersthelferinnen und -helfer sowie Mitarbeitende der öffentlichen Sicherheit sicherer und produktiver sind. Gemeinsam mit Axon erweitern wir die Möglichkeiten vernetzter Technologien und Anwendungen – was sowohl den Strafverfolgungsbehörden als auch der Gesellschaft insgesamt zugutekommt.“
(Foto: Axon)
